Mittwoch, 29. Dezember 2010

Ihr Kinderlein kommet

"Und, was möchtest du mal werden, wenn du groß bist?" "Kindertagesstättenliedgutverwertungsschützerin."

Sonntag, 19. Dezember 2010

Samstag, 18. Dezember 2010

Freitag, 17. Dezember 2010

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Maria meint, das macht man jetzt so

joseph_von_naza twittert seine ganz persönliche Weihnachtsgeschichte. Kompliment für dieses Projekt!

Samstag, 4. Dezember 2010

Nicht lustig!

Dass das Öffentlich-Rechtliche-Fernsehen unter Advent scheinbar nichts anderes als "Pannen und Versprecher" versteht, verstehe ich wiederum nicht. Da ist ein Schokoladenkalender irgendwie näher an der Frohen Botschaft..

Dienstag, 30. November 2010

nofreteten 42

Es geht ja nicht nur um Prinzessin Lillifee, dieses anorektische Ding, sondern um diese anatomisch dishumanen Figuren insgesamt. Ausmalbüchern wurde ja schon früher nachgesagt, die kindliche Fantasie nicht unbedingt zu fördern, wen sollte es da stören, dass auch dieser Kopf breiter ist als die Taille?

Donnerstag, 25. November 2010

Welt, zweigeteilt

Wähle deine Welt.
Wähle deine Position.
Bist du Norden?
Bist du Süden?
Eine Höchstleistung der Simplifizierung ist gelungen.
Schade.

Mittwoch, 24. November 2010

Eine Wonne

Das "Edge of Arabia" ist ein exklusives Kunstforum aus Saudi Arabien, und es ist eine Wonne, auf den ästhetischen Seiten des Projektes zwischen den Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler spazieren zu gehen: “A fascinating insight into the mindscape of artists from a culture we talk about plenty, but understand little." (P. Webley)

Dienstag, 23. November 2010

Männliche Sektorenforschung

Da macht ein Radiosender in Kooperation mit der Statistischen Fakultät einer Technischen Universität eine "Untersuchung".
Fragestellung: Welche Stadt in NRW ist am männlichsten - und welche am unmännlichsten? Nur dass der Radiosender die Städte nicht Städte nennt, sondern Sektoren. Er findet das lustig.
Soweit, so binär.
Das Untersuchungsdesign liest sich dabei wie das antike Werkzeug des Differenzfeminismus: die Anzahl der Autohändler, Sexshops, Fußballvereine, Waschanlagen, Baumärkte, Computerläden, Imbissbuden, Autos, Kegelbahnen, Kneipen und Bars auf je 10.000 Einwohner sowie der Single-Frauenanteil und (quasi als Höhepunkt) die Entfernung bis zum nächsten Bundesligaclub.
Für die Studierenden der Technischen Universität ist das eine offenbar sehr lukrative Studie, besteht schließlich eine feste Kooperation zwischen Sender und Seminar, alle 14 Tage aufs neuste die "exklusiven Zahlen" auszuwerten. Ob beizeiten auch mal die institutionellen Zugangsbarrieren von Frauen an die TU in Verbindung zu Karrierechancen in mathematischen oder naturwissenschaftlichen Fächern thematisiert werden? Zu Professorinnen in der Mathematik dürfen Universitäten nämlich durchaus auch forschen..